Die Prävalenz der Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland

Im Rahmen des Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) beantworteten die Eltern von insgesamt 7569 Jungen und 7267 Mädchen im Alter von 3–17 Jahren schriftlich einen Fragebogen, der unter anderem eine ADHS-Diagnosefrage und den Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ) enthielt. Zusätzlich erfolgten Verhaltensbeobachtungen von 7919 Kindern (Altersspanne 3–11 Jahre) während der medizinischphysikalischen Tests. Als ADHS-Fälle wurden Teilnehmer eingestuft, deren Eltern eine jemals von einem Arzt oder Psychologen gestellte ADHS-Diagnose angegeben hatten. Als ADHS-Verdachtsfälle wurden Teilnehmer betrachtet, die Werte von = 7 auf der Unaufmerksamkeits-/ Hyperaktivitätsskala des SDQ (Elternurteil) aufwiesen.

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Autor:R. Schlack, H. Hölling, B.-M. Kurth & M. Huss
Quelle:Bundesgesundheitsbl - Gesundheitsforsch - Gesundheitsschutz 5/6 · 2007
Jahr:2007
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