ADHS bei Kindern und Jugendlichen - Befragungsergebnisse und Auswertungen von Daten der Gmünder ErsatzKasse GEK

Die vorliegende Studie rückt die Perspektive von Eltern in den Vordergrund, die sich zu einer medikamentösen Behandlung entschieden haben. Sie will die Erfahrungen von Eltern, deren Kinder unter AD(H)S leiden und aus diesem Grund bereits medikamentös behandelt wurden, näher beleuchten und Ansatzpunkte für Verbesserungen der Versorgungssituation aus Sicht der Eltern aufzeigen. Die Darstellung von Ergebnissen einer umfangreichen Befragung von GEK-versicherten Eltern, deren Kinder die für AD(H)S typischen Medikamente verschrieben bekommen, bildet daher den Schwerpunkt der Studie. Ergänzt wird dieser durch die Ergebnisse qualitativer Eltern-Interviews sowie die Resultate einer bundesweiten Behördenbefragung zum Umgang mit AD(H)S in Schulen. Die Ergebnisse der Analyse der Verordnungsdaten, die als Grundlage für die Befragungsstudie dienten, sind im Kapitel 5.4 (Teilstudie III) dokumentiert. Ziel der Arbeit ist nicht, über Eltern von Kindern mit AD(H)S und ihren Umgang mit dieser Erkrankung zu urteilen oder Schuld zuzuweisen. Vielmehr soll die Arbeit ein genaueres Bild der aktuellen Versorgungslage aus der Sicht der Eltern zeichnen, mögliche Defizite aufzeigen und Ansatzpunkte für zukünftige Verbesserungen darstellen.

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Typ:Originalarbeit
Autor:B. Gebhardt, E. Finne, O. v. Rahden & P. Kolip
Quelle:https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0CDEQFjAA&url=http
Jahr:2014
Keywords (deutsch):Gmünder Ersatzkasse, Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom, Pharmakotherapie, Eltern, Umfrage
Keywords (englisch):---
DOI:---