Der Kinder- und Jugendpsychiater in der Praxis. Ein Primärversorger?

Der Beitrag beschreibt die Anfänge der extramuralen kinder- und jugendpsychiatrischen (KJP) Versorgung in Österreich und stellt Evaluierungsdaten aus den ersten beiden KJP-Kassenordinationen vor. Die Zahlen sollen die Basis für eine Weiterentwicklung der KJP-Angebotsstrukturen sein, die sich auf den ärztlichen und therapeutischen Bereich erstrecken.Anhand der mehrachsigen Diagnosen unserer Patienten stellt der Artikel die abgestimmte, gleichzeitige multimodale Arbeitsweise eines Kassenfacharztes für KJP im Netzwerk vor. Lokale Anbieter werden bei der Behandlung von Kindern mit komplexen gesundheitlichen Fragestellungen beschrieben, integrative Versorgungsstrukturen werden angedacht. Exemplarisch werden eine „Modellregion“ dargestellt und Behandlungskooperationen mit anderen Versorgern angeführt. Die Schnittstelle zur Pädiatrie wird hervorgehoben, da dieses Fach die zentrale medizinische Primärversorgung unserer Kinder und Jugendlichen ist.

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Typ:Ãœbersichtsarbeit
Autor:C. Hartl
Quelle:Pädiatrie & Pädologie, 48 (S1), 2013, 91-98
Jahr:2013
Keywords (deutsch):Kinder- und jugendpsychiatrische Kassenordination, Kinder- und jugendpsychiatrische Versorgungsstruktur, Kinder- und jugendpsychiatrisches Netzwerk, Behandlungspfad, Behandlungskooperation
Keywords (englisch):---
DOI:10.1007/s00608-013-0050-1